Hier finden Sie aktuelle Publikationen, Broschüren und Forschnungsberichte zu den Themen Rapsöl & Ernährung, Biodiesel & Co, Informationen für und aus der Landwirstschaft und Wissenswertes über die UFOP.

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10.09.2021

Abschlussbericht: Interventionsstudie beim Menschen zur Untersuchung von Interaktionen zwischen α-Linolensäure aus Rapsöl und dem Flavonol Quercetin – Effekte auf den n-3-Polyenfettsäurenstatus

Epidemiologische Studien zeigen mit überzeugender Evidenz, dass eine erhöhte regelmäßige Zufuhr an n-3 Polyenfettsäuren mit einem verminderten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen einhergeht.
11.02.2021

Abschlussbericht: Verbesserung einer adipositas-assoziierten Fettlebererkrankung durch Rapsöl-angereicherte Ernährung

Die adipositas-assoziierte Fettlebererkrankung geht mit einer erhöhten Glukoseproduktion der Leber einher, da der Fettgehalt die Leber insulinresistent macht. Insulin hemmt normalerweise die Zuckerproduktion in der Leber. Diese Studie untersucht die Auswirkungen einer Rapsöl-angereicherten Ernährung auf den Fettgehalt der Leber und die hepatische Glukoseproduktion und Insulinsensitivität in moderat adipösen (BMI 30-35) männlichen Probanden. Den gesamten Bericht können Sie hier herunter laden.
16.08.2019

Abschlussbericht: Einfluss von Rapsproteinen auf die postprandiale metabolische Antwort

Die Aufnahme von Mahlzeiten induziert einen spezifischen Anstieg verschiedener Metaboliten und Hormone im Blut. Ein hoher postprandialer Anstieg von Glukose und Triglyceriden wird als Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen erachtet. In Studien konnte gezeigt werden, dass Proteine aus Soja gegenüber tierischen Eiweißen den Kohlenhydrat- und Lipidstoffwechsel günstig beeinflussen. Raps ist eiweißreich und enthält ein dem Sojaprotein vergleichbar günstiges Aminosäurenprofil. Bislang wurde allerdings die Wirkung von Rapsprotein auf gesundheitsrelevante Parameter noch nicht untersucht, obwohl die Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) Rapsprotein im Jahr 2013 als sicher bewertete. Ziel der Studie war es, die Wirkung von Rapsprotein auf die postprandialen Konzentrationen von Nährstoffmetaboliten und Insulin mit der von Sojaprotein zu vergleichen.
07.08.2017

Identifizierung von geruchsaktiven Verbindungen in sensorisch einwandfreien sowie fehlerhaften (Off-Flavour-) Rapsölen und Entwicklung einer Analysenmethode zur Verbesserung der Qualitätskontrolle

Ziel des Forschungsvorhabens war es, aroma-aktive Verbindungen zu identifizieren, die einerseits für das typisch saatige und nussige Aroma von nativen, kaltgepressten Rapsölen verantwortlich sind und andererseits das stichig, modrige Aroma sensorisch auffälliger Rapsöle bestimmen. Auf Basis dieser Verbindungen sollten Markersubstanzen für die Klassifizierung von nativen, kaltgepressten Rapsölen in sensorisch guten und schlechten Rapsöle identifiziert werden, die dann mit Hilfe einer robusten und schnellen GC-MS Methode analysiert werden können.
27.07.2016

Abschlussbericht: Pflanzenöle als potenzielle Quellen für Vitamin D

In Deutschland weist ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung einen suboptimalen Vitamin D-Status auf. Vitamin D kann zwar in der Haut endogen aus Vorstufen durch UV-Licht gebildet werden, jedoch ist die Eigensynthese jahreszeitlich eingeschränkt oder durch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln inhibiert. Deshalb ist die Bevölkerung in hohem Maße auch auf die alimentäre Zufuhr von Vitamin D angewiesen. Da unsere Lebensmittel -mit Ausnahme von fettreichem Seefisch- nur wenig Vitamin D enthalten, werden alternative lebensmittelbasierte Strategien gesucht, die Versorgung der Bevölkerung mit Vitamin D zu verbessern. Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass handelsübliche Pflanzenöle natürlicherweise zwar sehr wenig Vitamin D2 und D3 enthalten, aber teilweise hohe Gehalte an den Vitamin D-Vorstufen Ergosterol und 7-Dehydrocholesterol (7-DHC).
21.05.2015

Abschlussbericht – Einfluss von Alpha-Linolensäure auf die Gastric Inhibitory Polypeptide (GIP)-vermittelte Entwicklung von Entzündungsreaktionen im Fettgewebe

Entzündungsreaktionen im Fettgewebe im Rahmen einer Adipositas tragen zur Entwicklung von Insulinresistenz und Diabetes mellitus bei. Diese Studie untersucht die Auswirkung von Rapsöl auf die Freisetzung astrointestinaler Hormone, deren Einfluss auf die Serum-Lipide, auf Leberwerte und auf Entzündungsreaktionen im Fettgewebe in moderat adipösen (BMI 27-35) Probanden. Es konnte gezeigt werden, dass eine isoenergetische tägliche Nahrungsergänzung mit 50 g Rapsöl über vier Wochen im Vergleich zu Olivenöl zu einer Verbesserung von Gesamt-und LDL-Cholesterinspiegeln sowie von Serum-Leberwerten kommt. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass dieses Ernährungsregime zu einer kurzfristigen, positiven Zytokin-Genexpression im subcutanen Fettgewebe führt, die in Übereinstimmung mit neuerer Datenlage in der Literatur auf eine Verbesserung der Insulinsensitivität hindeutet.
21.05.2015

Abschlußbericht – Untersuchungen zum Vergleich der biofunktionellen Wirkungen von Lupinenprotein mit und ohne Phytasezusatz auf die vaskuläre Gesundheit

Einheimische Proteinpflanzen wie Lupine, Erbse und Ackerbohne sind aufgrund ihres hohen Eiweißgehaltes und der günstigen Aminosäurezusammensetzung ein wichtiger Bestandteil in der menschlichen Ernährung. Insbesondere bei fleischarmer oder vegetarischer Kost stellen sie eine unverzichtbare Eiweißquelle dar. Untersuchungen aus unserer Arbeitsgruppe haben gezeigt, dass diese Proteine auch günstige Wirkungen auf den Cholesterolstoffwechsel und die Arteriosklerose bzw. Gefäßverkalkung entfalten. Neben den Hauptnährstoffen enthalten einheimische Proteinpflanzen auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Phytinsäure (Hexa-Inositolphosphat). Phytinsäure reichert sich insbesondere bei Entölung der Pflanzen sowie bei der Herstellung von Proteinisolaten an. Phytinsäure gilt aufgrund der mineralstoffbindenden Wirkung als antinutritiver Pflanzenstoff PALLAUF (1997).
03.06.2013

Abschlussbericht zum Forschungsprojekt: Einfluss von alpha-Linolensäure auf klinische und biochemische Parameter bei Patienten mit Metabolischem Syndrom während und nach Gewichtsabnahme

Ernährungsmaßnahmen bilden die Eckpfeiler bei Prävention und Therapie des adipositas-assoziierten Metabolischen Syndroms. Während Einigkeit darüber besteht, dass bei den adipösen Patienten eine nachhaltige Gewichtsreduktion das primäre Therapieziel ist, bleibt die optimale Nährstoffzusammensetzung der Kost umstritten. Dies insbesondere, weil neue Studien zeigen, dass die bisher zumeist empfohlene kohlenhydratreiche und fettarme Kost den beim Metabolischen Syndrom ohnehin gestörten Lipid- und Glucosestoffwechsel nachteilig verändern kann, während durch eine vermehrte Zufuhr von Monoensäuren positive Wirkungen auf den Stoffwechsel zu erzielen sind
30.11.2011

Ernährungsphysiologische und biofunktionelle Wirkungen von Inhaltsstoffen einheimischer Körnerleguminosen

Diese Bachelorarbeit betrachtet die Wirkungen von Inhaltsstoffen unserer einheimischen Körnerleguminosen Ackerbohne (Vicia faba L.), Erbse (Pisum sativum L.) und Lupine (Lupinus spp.) auf den menschlichen Körper. Dabei werden sowohl ernährungsphysiologische als auch biofunktionelle Aspekte berücksichtigt, um einen Ausblick zum zukünftigen Einsatz dieser Hülsenfrüchte in der menschlichen Ernährung geben zu können. Dazu werden die einzelnen Hülsenfrüchte und deren charakteristische Inhaltsstoffe näher betrachtet. Außerdem wird der aktuelle Stand der Forschung in diesem Bereich überblickt.
24.09.2008

Untersuchungen zum Einfluss einfach ungesättigter Fettsäuren auf LDL-Oxidation und -atherogenität (Rapsölstudie)

Oxidative Veränderungen der Lipoproteine geringer Dichte (low-density-lipoproteins, LDL) werden als ein Initialvorgang bei der Entstehung der Arteriosklerose angesehen. Da diese LDL-Oxidation durch Ernährungsfaktoren beeinflußt werden kann, wurde mit dem Forschungsvorhaben untersucht, ob LDL-Partikel, die nach einer monoensäurereichen Kost gebildet werden, widerstandsfähiger gegenüber oxidativen Angriffen sind als LDL nach polyensäurereicher Kost. Zu diesem Zweck wurde eine streng kontrollierte Ernährungsstudie mit jungen, gesunden Probanden durchgeführt. Dabei wurden die Auswirkungen monoensäurebzw. polyensäurereicher Versuchsdiäten untersucht, die aus entweder mit Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Olivenöl angereicherten natürlichen Lebensmitteln bestanden. Den vollständigen Bericht können Sie hier herunter laden.
21.12.2007

Rapsöl, ein Vitamin E-reiches Lebensmittel zur Prävention neurodegenerativer Erkrankungen

Erste klinische Interventionsstudien beim Menschen weisen darauf hin, dass eine hohe Aufnahme von Vitamin E möglicherweise positive Effekte im Hinblick auf die Prävention altersabhängiger neurodegenerativer Erkrankungen, wie altersbedingter Demenz, haben könnte. Auch im Tiermodell konnten Zusammenhänge zwischen der Vitamin E-Aufnahme und für die AD relevanten physiologischen Prozessen beobachtet werden. In der vorliegenden Arbeit wurde daher der Einfluss von Vitamin E aus der natürlichen Quelle Rapsöl auf die Genexpression und Parameter des oxidativen Stresses im Gehirn von Labortieren systematisch untersucht. Den Bericht dazu können Sie hier herunter laden.
20.10.2007

Erhöhung der Oxidationsstabilität von Rapsöl durch Nutzung von Wechselwirkungen zwischen Tocopherolen und weiteren Antioxidantien

Rapsspeiseöl trägt durch seinen hohen Anteil an essentiellen Fettsäuren zu einer gesunden Ernährung bei. Ungesättigte Fettsäuren sind jedoch besonders anfällig gegenüber oxidativen Veränderungen und verkürzen dadurch die Haltbarkeit von Lebensmitteln. Aus diesem Grund werden fetthaltigen Lebensmitteln Antioxidantien zur Inhibierung der Lipidoxidation zugesetzt. Das häufigste in der Natur vorkommende lipidlösliche Antioxidans ist Vitamin E (bestehend aus 8 Tocopherol- und Tocotrienol-Derivaten), welches zusätzlich zu seiner antioxidativen Aktivität noch einen großen ernährungsphysiologischen Nutzen aufweist. Ziel der Arbeit ist es, die konzentrationsabhängigen Wechselwirkungen von Antioxidantien systematisch zu untersuchen, um die Stabilisierung von Lipiden mit hoch ungesättigten Fettsäuren und den ernährungsphysiologischen Wert des Lebensmittels zu optimieren. Den vollständigen Bericht können Sie hier herunter laden.
05.10.2007

Positive Beeinflussung der Fettsäurezusammensetzung im Produkt beim Vorfrittieren mit Rapsöl

Bei der Zubereitung von Lebensmitteln über das Frittieren fungiert das Frittierfett als Wärmeübertragungsmedium. Außerdem wird es durch das Produkt aufgenommen und bestimmt damit dessen Qualität. Typischerweise verbleibt das Frittierfett im Gegensatz zum Bratfett für mehrere Tage bis Wochen in der Friteuse. Daraus resultieren spezifische Anforderungen an die Frittierfette, um qualitativ hochwertige Produkte mit einem vertretbaren Aufwand herstellen zu können. In dem Forschungsvorhaben AiF 14340 N wurden für die bisher industriell verwendeten Vergleichsfette Möglichkeiten zur Beeinflussung des Stoffübergangs beim Vorfrittieren durch ein Coaten der Produktoberfläche mit grenzflächenaktiven Substanzen, durch Zusätze zum Frittierfett und/oder durch eine Vortrocknung vor dem Vorfrittieren untersucht. Den vollständigen Bericht können Sie hier herunter laden.
01.02.2007

Rapsöl zur entzündungshemmenden Ernährung

Untersuchungen zur quantitativen Umwandlung der a-Linolensäure in Eicosapentaensäure und deren Wirkung auf das Entzündungsgeschehen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis Die Supplementierung mit Fischölfettsäuren bewirkt bei Patienten mit rheumatoider Arthritis eine Abnahme der Entzündungsreaktion. In Deutschland wird wenig fettreicher Fisch verzehrt, der die wichtigste Quelle der entzündungshemmenden, mehrfach ungesättigten n-3 Fettsäure Eicosapentaensäure (EPA) darstellt. Da der menschliche Körper aus a- Linolensäure (ALA) die entzündungshemmende EPA bilden kann, soll mit dieser Studie untersucht werden, ob die mit Fischöl erreichte Konzentration der EPA in den Cholesterinestern (CE) des Plasmas von Patienten mit rheumatoider Arthritis durch ALA aufrechterhalten werden kann. Den vollständigen Bericht können Sie hier herunter laden.
14.09.2005

Comparison of the effects of rapeseed oil, olive oil and hydrogenated plant oil on postprandial lipids and fatty acid oxidation

Olive and rapeseed oil are both considered beneficial for lipid metabolism because of their high content of monounsaturated fatty acids. In this analysis were compared postprandial lipid metabolism after test meals with these plant oils including hydrogenated plant oil as a reference. Please download the detailed report here.
04.05.2005

Untersuchung von Einflussfaktoren auf die Qualität von kaltgepresstem Rapsöl als Speiseöl und Festlegung eines Qualitätsstandards

Kaltgepresstes Rapsspeiseöl wird vor allem in kleinen und mittleren dezentralen Anlagen produziert, in denen der Produktionsablauf auf das Wesentliche beschränkt ist. Deshalb spielt die Qualität der Rohstoffe, eine optimierte Pflanzenölgewinnung sowie eine umfassende Reinigung der Öle eine wichtige Rolle. In dem vorliegenden Forschungsbericht wird dargestellt, welche Einflussfaktoren für die Qualität der Öle entscheidend sind und inwiefern sich der sensorische Eindruck auswirkt, der als Entscheidungskriterium zum Kauf angesehen wird. Den vollständigen Bericht können Sie hier herunter laden.
18.12.2002

Verhalten von verschiedenen Speiseölen während des Frittierens

Da die hervorragenden ernährungsphysiologischen Eigenschaften von Rapsöl durch verschiedene Untersuchungen nachgewiesen wurden, kann Rapsöl auch in der Zubereitungsart des Frittierens bedeutend sein. Im Rahmen eines Frittierversuches wurde die Eignung von 14 Speiseölen zum Frittieren untersucht. Dabei wurden drei kaltgepresste hochölsäurehaltige Sonnenblumenöle mit unterschiedlichen Gehalten an Ölsäure, fünf kaltgepresste Rapsöle mit konventioneller Fettsäurezusammensetzung, ein kaltgepresstes Rapsöl mit einem niedrigeren Gehalt an Linolensäure, ein kaltgepresstes Rapsöl mit einem höheren Gehalt an Ölsäure, ein Olivenöl, nativ extra sowie entsprechende raffinierte Öle in die Untersuchungen einbezogen. Den vollständigen Bericht können Sie hier herunter laden.