Leguminosen werden auch als Hülsenfrüchtler bezeichnet und umfassen fast 20.000 Arten weltweit. Zu den für die Landwirtschaft wichtigen einheimischen Arten gehören Ackerbohnen, Futtererbsen und Süßlupinenarten (Körnerleguminosen), Luzerne und Kleearten (Futterleguminosen). Auch wenn die verschiedenen Leguminosen-Arten ein sehr unterschiedliches Erscheinungsbild haben, verbindet sie eine gemeinsame Eigenschaft. Alle heimischen Leguminosen gehen mit ihren Wurzeln in Form sogenannter Wurzelknöllchen eine Symbiose mit stickstofffixierenden Bakterien ein. Diese Bakterien werden auch als Rhizobien bezeichnet.
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