15.11.2024

KTBL: Verwendung erneuerbarer Antriebsenergien in landwirtschaftlichen Maschinen - Maßnahmenkatalog

In der deutschen Land- und Forstwirtschaft werden jährlich etwa 2,1 Mrd. Liter Kraftstoff (ca. 74 PJ) verbraucht. Dabei wird fast ausschließlich fossiler Diesel eingesetzt. Die damit verbundenen Treibhausgasemissionen müssen innerhalb der nächsten 20 Jahre, spätestens aber bis 2045, dem Zieljahr für eine bundesweite Klimaneutralität, möglichst auf „null“, reduziert werden.
15.11.2024

KTBL: Verwendung erneuerbarer Antriebsenergien in landwirtschaftlichen Maschinen

Vor rund 100 Jahren nahm die Motorisierung der Landwirtschaft Fahrt auf: Traktoren erleichterten die Arbeit und ersetzten fortan immer mehr die Zugkraft von Mensch und Tier. Mit der Weltwirtschaftskrise ab 1929 wurden die fossilen Kraftstoffe teuer und es begann die Suche nach Alternativen. Versuche mit Holzvergasern wurden gestartet und wenige Jahre später im Zuge des 2. Weltkriegs intensiviert.
16.10.2024

Verbändeposition: Betrugsprävention bezüglich Nachhaltigkeitsnachweise in der Biokraftstoffwarenkette

Nachhaltigkeitsnachweis in der Biokraftstoffwarenkette: Eckpunkte zur Verbesserung der Zertifizierungs- und Nachweisanforderungen Behördliches Registrierungsverfahren zum Inverkehrbringen von fortschrittlichen Biokraftstoffen in Deutschland
29.02.2024

UFOP-Politikinformation: Kraftstoffe in der Landwirtschaft

Nachhaltige und zertifizierte Biokraftstoffe aus heimischem Raps tragen seit Jahren wirksam zum Klimaschutz im Verkehr bei. Das bei der Herstellung anfallende Koppelprodukt Rapsschrot ist zudem eine wichtige Quelle für die heimische Proteinversorgung von Mensch und Tier. Sie finden im Dokument fünf Forderungen zu Biokraftstoffen in der Landwirtschaft, dazu Hintergründe und Kennzahlen sowie weiterführende Links.
17.01.2024

KTBL-Veröffentlichung "Verwendung erneuerbarer Antriebsenergien in landwirtschaftlichen Maschinen“

In allen Anwendungsbereichen muss der Einsatz fossiler Kraftstoffe nicht nur reduziert und die Effizienz erhöht werden, sondern zudem schnellst möglich durch nachhaltige Energiequellen und -träger ersetzt werden. Vor diesem Hintergrund hat die KTBL-Arbeitsgruppe "Antriebssysteme für landwirtschaftliche Maschinen" die Optionen für eine klimafreundliche Gestaltung von Antriebssystemen geprüft. Die Ergebnisse wurden in der beigefügten Publikation dokumentiert, darunter ein Konzept zur Praxiseinführung alternativer Antriebssysteme. Betrachtet werden, neben den technischen Aspekten, auch die notwendigen Änderungen des rechtlichen Rahmens, der Forschungs- und Entwicklungsbedarf und ökonomische Aspekte. In diesem Sinne soll diese Veröffentlichung Politik, Verbänden und der Wissenschaft einen Anstoß für die weiterführende Diskussion geben, wie abgestimmte Strategien entwickelt und in der Praxis umgesetzt werden können.

Übersichtsbroschüre Biokraftstoffpublikationen / Stand Januar 2024

Die Broschüre gibt einen Überblick zu aktuellen UFOP-Publikationen der Themen Biokraftstoffpolitik/iLUC, THG-Bilanzierung, Forschungsaktivitäten, Biokraftstoffe in der Land- und Forstwirtschaft, Biodiesel und Rapsölkraftstoff.

UFOP veröffentlicht Sachstandsbericht „Biodiesel & Co. 2022/2023“

Russlands Krieg gegen die Ukraine rüttelte die globalen Energie- sowie Ölsaaten- und Pflanzenölmärkte durcheinander. Die Europäische Union hat sich gemeinsam mit der Wirtschaft den möglichen negativen Konsequenzen grundsätzlich erfolgreich entgegengestemmt. Der große Verlierer sind jedoch der globale Klimaschutz und damit die besonders spürbar vom Klimawandel betroffenen Regionen des globalen Südens. Dies betont einführend der aktualisierte UFOP-Sachstandsbericht „Biodiesel & Co. 2022/2023“. Vorgestellt und erläutert werden die Beschlüsse zur Verabschiedung der Vorschläge der EU-Kommission im Rahmen des „fit-for-55“-Pakets, mit dem besonderen Schwerpunkt der Neufassung der Erneuerbare Energien-Richtlinie - RED III. mehr...

Beitrag Raps 3/2023 - Haben Biokraftstoffe aus Rapsöl eine Zukunft?

Mit dem Green-Deal legte die EU-Kommission das in der Geschichte der Europäischen Union umfassendste Regelungspaket vor. Das völkerrechtlich verbindliche Klimaabkommen von Paris würde gegenstandslos, wenn nicht insbesondere die Länder bzw. die EU als Staatengemeinschaft vorangehen, die hauptverantwortlich für den Klimawandel sind. Biokraftstoffe sind dabei eigentlich unverzichtbar. Dieter Bockey (UFOP) beatrachtet in diesem Zusammenhang die Rolle von rapsbasierten Biokraftstoffen als Beitrag in RAPS (03/2023)

UFOP veröffentlicht Sachstandsbericht „Biodiesel & Co. 2021/2022“

Mit der Umsetzung der Neufassung der Erneuerbare Energien-Richtlinie (2018/2001 – RED II) in nationales Recht und als Ergebnis des Trilog-Verfahrens für die erneute Novellierung dieser praktische alle Optionen alternativer Kraftstoffe und Antriebe umfassenden Richtlinie, wird der Regelungsrahmen für erneuerbare Energien im Verkehrssektor nochmals komplexer. mehr...

UFOP-Sachstandsbericht „Biodiesel & Co. 2020/21“ erschienen

Die Biokraftstoffpolitik auf nationaler und europäischer Ebene wird zunehmend komplexer, als Folge steigender Anforderungen auch an die Qualität der nachzuweisenden Nachhaltigkeitsanforderungen. Diese Alleinstellungsmerkmale der nationalen und internationalen Warenketten betreffen die Rohstoffherkunft und insbesondere die Treibhausgaseffizienz des Biokraftstoffs aus Anbaubiomasse oder Reststoffen und sind Grundlage für den inzwischen etablierten Handel mit Treibhausgasquoten. mehr…
17.01.2021

Liste der UFOP Biodiesel Publikationen / Status Jan. 2021

Die Liste gibt einen ersten Überblick über die aktuellen UFOP-Veröffentlichungen zu Biodiesel - mit Fokus auf Politik, Markt, Forschung, Einsatz in der Landwirtschaft sowie Antriebstechnik.

UFOP-Sachstandsbericht „Biodiesel & Co. 2019/20" erschienen

Der Sachstandsbericht "Biodiesel und Co. 2019/2020" enthält Informationen und Einschätzungen zu nationalen und internationalen Fragen der Biokraftstoff- und somit Klimapolitik. Ergänzt wird der 40-seitige Bericht durch umfassende Statistiken zur nationalen und internationalen Biodieselproduktion, mit einer Liste der Beimischungsmandate der EU-Länder sowie durch Auszüge aus den Statistiken des aktuellen Evaluations- und Erfahrungsberichts der BLE. mehr…
02.07.2020

Gemeinsames Positionspapier: Biokraftstoffe sind essentiell zur Erfüllung der Klimaschutzziele in der Verpflichtungsperiode 2021 bis 2030

Mit dem 1. Juli 2020 hat die halbjährige EU-Ratspräsidentschaft der deutschen Bundesregierung begonnen. Die Bundesregierung hat in ihrem Programm als Ziel festgeschrieben, dass sie auf eine „klimafreundliche, nachhaltige und bezahlbare Mobilität hinarbeiten“ möchte. Die Biokraftstoffverbände begrüßen dieses Vorhaben und weisen darauf hin, dass Technologieoffenheit und das nachhaltig verfügbare Potenzial von Biokraftstoffen für die Erfüllung der nationalen Klimaschutzziele berücksichtigt werden müssen.

UFOP-Sachstandsbericht „Biodiesel“ 2018/19 erschienen

In dem Sachstandsbericht werden die relevanten Themen des UFOP-Geschäftsberichtes zur nationalen und internationalen Biokraftstoffpolitik, zur Biokraftstoffbegleitforschung der von UFOP geförderten Projektvorhaben, sowie zur Biokraftstoffstatistik erläutert. Auf 48 Seiten erhält der Leser einen umfassenden Überblick über die Beschlusslage zur nationalen und europäischen Biokraftstoffpolitik. mehr…

UFOP veröffentlicht Sonderbericht „Biodiesel 2017/2018“

Mit dem Sonderbericht „Biodiesel 2017/2018“ fasst die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) jährlich die wichtigsten Kapitel aus ihrem Geschäftsbericht zum Thema Biodiesel zusammen. In dem Kapitel „Biodiesel & Co“ werden die wichtigsten biokraftstoffpolitischen Themen auf nationaler und europäischer Ebene im Kontext der internationalen Klimaschutzverpflichtungen erläutert, insbesondere die Beschlüsse zur Neufassung der Erneuerbare Energien Richtlinie (REDII) infolge des Trilog-Verfahrens. mehr…

Wie lassen sich Treibhausgasemissionen im Rapsanbau mindern?

Raps ist die wichtigste Energiepflanze für die Biokraftstoffherstellung in Deutschland. Im Jahr 2016 wurden in Deutschland 3,1 Mio. t Biodiesel erzeugt, rund 1,8 Mio. t hiervon wurden in Deutschland verbraucht. Der Anteil von Raps als Ausgangssubstrat für Biodiesel lag 2016 bei 43 %. Dieser Anteil sinkt jedoch zunehmend zugunsten eines höheren Anteils von Ausgangssubstraten, die eine höhere Treibhausgaseinsparung aufweisen, wie Abfall- und Reststoffe oder auch Palmöl. Umso wichtiger ist es, die Emissionen im Rapsanbau zu reduzieren.

Trilog-Beschluss bremst Biokraftstoffe und Klimaschutz im Verkehr aus

Im Oktober 2018 wird das Europäische Parlament formal abschließend dem Abstimmungsergebnis zur Neufassung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (Renewable Energy Directive – REDII) zustimmen. Die Fachverbände der Biokraftstoffwarenkette zeigten sich enttäuscht über das Ergebnis. Die UFOP sieht den Klimaschutz und die EU-Landwirtschaft als Verlierer. Ein sofort wirksamer Klimaschutz im Verkehr bleibt auf der Strecke, dem Klimaschutz läuft die Zeit davon.

UFOP veröffentlicht Sachstandsbericht „Biodiesel 2016/2017“

Der Bericht informiert auf 44 Seiten über die wichtigsten Aspekte der nationalen und europäischen Biokraftstoffpolitik sowie der Biodieselmärkte. Er umfasst die Kapitel „Biodiesel und Co.“, den Bericht der UFOP-Fachkommission „Biokraftstoffe und nachwachsende Rohstoffe“ sowie aktuelle nationale und europäische Biokraftstoffstatistiken. mehr...

Aktuelle und zukünftige Absatzentwicklung bei Biodiesel

Die Rahmenbedingungen der europäischen Biokraftstoffpolitik und deren Umsetzung in nationales Recht bestimmen die Absatzmenge für Biodiesel und damit den Rohstoffbedarf für Rapsöl. Die Faktoren, die die Rohstoffpreisbildung mittel- bis langfristig beeinflussen, werden komplexer. Biodiesel ist rohstoffseitig kein Standardprodukt. Die Förderpolitik bevorzugt Biodiesel aus Abfallölen und -fetten, neue Technologien führen zu neuen „Biodieselqualitäten“. mehr...

Studie: Biokraftstoffe haben herausragende Bedeutung für Klimaschutz, Agrar- und Futtermittelwirtschaft

Biokraftstoffe haben einen großen Einfluss auf den Klimaschutz im Straßenverkehr, die heimische Tierfutterproduktion und den Absatz der deutschen Rapserzeuger. Durch die auf die Treibhausgasminderung ausgerichtete Gesetzgebung zu Biodiesel und Bioethanol beeinflusst die Politik auch Preise und Absatzchancen von Raps, Getreide und Zuckerrüben aus heimischem Anbau sowie die Futtermittelmärkte. mehr...

Klimaschutzziele 2020/2050

Mit dem mit Nachdruck betonten Erfolg des Klimaschutzabkommens in Paris vom 12. Dezember 2015 setzt sich in der Europäischen Union besonders Deutschland unter Handlungsdruck als eines der führenden Industrienationen den Beweis anzutreten, dass Wohlstandsentwicklung und ambitionierter Klimaschutz sich nicht gegenseitig ausschließen. mehr...

UFOP-Sonderveröffentlichung „Biodiesel 2014/2015“ kostenfrei erhältlich

Das Thema Biodiesel mit seinen aktuellen Aspekten wie den förderpolitischen Rahmenbedingungen auf nationaler und EU-Ebene, der Produktions- und Absatzentwicklung sowie der Rohstoffzusammensetzung stellt einen wesentlichen Schwerpunkt des aktuellen Jahresberichtes der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) dar. mehr...

Absatzperspektive für Biokraftstoffe bis 2020 gesichert!

Im Oktober 2012 legte die Kommission einen Vorschlag zur Änderung der Erneuerbare-Energien- und der Kraftstoffqualitätsrichtlinie (2009/28/EG und 98/70/EG) vor. Es begann ein intensiver Abstimmungsprozess zwischen den EU-Institutionen: EU-Kommission, Energieministerrat und Europäischem Parlament. Nach langem Ringen und kontroversen Diskussionen über die zukünftigen förderpolitischen Rahmenbedingungen der EU-Biokraftstoffpolitik stimmte das Parlament am 28. April 2015 schließlich dem im Wesentlichen vom Ministerrat vorgegebenen Kompromiss zu. Download

Deutschland führt Treibhausgasminderungspflicht ein

Zum 1. Januar 2015 hat Deutschland als bisher einziges Mitgliedsland der Europäischen Union die Treibhausgasminderungspflicht eingeführt. Rechtsgrundlage ist das geänderte Bundesimmissionsschutzgesetz (§§ 37a ff, BImSchG). Die Biokraftstoffpolitik fußt damit nicht mehr auf einer energetischen Quoten-/Pflichtvorgabe, die im Jahr zuvor 6,25 Prozent gemessen am Energiegehalt aller in Verkehr gebrachten Kraftstoffe betrug. mehr...

Tagung "Kraftstoffe für die Mobilität von morgen"

Der Verbrennungsmotor wird noch lange Zeit das Rückgrat der Mobilität darstellen. Die Kraftstoffe aus fossilen Ressourcen sind jedoch endlich. Die 1. Tagung der Fuels Joint Research Group befasst sich mit den Möglichkeiten, diese Lücke zu schließen und den daraus resultierenden Konsequenzen und Herausforderungen. mehr...

Kritik an Biokraftstoff im Faktencheck

Kritiker von Biokraftstoffen – von Mineralölkonzernen bis Umweltverbänden – äußern eine Vielzahl von ökologischen, ethischen und volkswirtschaftlichen Bedenken. Zweifellos sind Biokraftstoffe kein Allheilmittel für Klimaschutz und Energiewende im Verkehrssektor. Klimafreundliche Mobilitätsstrukturen der Zukunft sind ohne Biokraftstoffe aber unrealistisch. Die Vorwürfe gegen diesen Energieträger erweisen sich bei näherer Betrachtung oft als pauschalisierend. Um argumentative Kurzschlüsse zu vermeiden, sollen hier mehrere Behauptungen von Kritikern überprüft werden. mehr...

Was ist Biodiesel?

Der Sonnenkraftstoff Biodiesel hat sich in den letzten 15 Jahren zu einem echten Renner entwickelt. Erfahren Sie mehr über die Herstellung. mehr...

Wo wird Biodiesel produziert?

Übersicht der Umesterungsanlagen in Deutschland mit Angaben zu Standort, Produktionsmengen und Start der Produktion. mehr...

Internationale Biodieselmärkte – Produktions- und Handelsentwicklungen

Der (mittlerweile) globale Biodiesel-Markt verzeichnete in den letzten zehn Jahren ein exponentielles Wachstum in den Bereichen Produktion und Handel. Mehr Biodiesel denn je stammt heutzutage aus dem Ausland; die Beschaffungswege von Großproduzenten und -händlern sind weltumspannend. Während sich dieser Trend zur Internationalisierung weiter fortsetzten wird, sind und bleiben die Markt- und Handelsentwicklungen von nationalen (Handels-) Politiken abhängig. Darüber hinaus ist die Biodiesel-Industrie eng mit anderen Sektoren, wie der Landwirtschaft und der Mineralölindustrie verknüpft und wird von erheblichen Marktverzerrungen beeinflusst, welche in den vergangenen Jahren zu einer Vielzahl ineffizienter Entwicklungen geführt haben. Die Geschwindigkeit dieser Marktentwicklungen macht eine methodische Analyse notwendig, um das Zusammenwirken der zahlreichen Einflussfaktoren zu evaluieren, und somit die Unsicherheiten und Risiken der beteiligten Akteure abzuschätzen. mehr...