24.05.2024

Praxisinformation Rapserdfloh

Derzeit wird in vielen Regionen Deutschlands der Rapserdfloh (Psylliodes chrysocephalus) als die größte Herausforderung im Rapsanbau angesehen. Dabei liegt nahe, dass der Wegfall der neonicotinoiden Rapsbeizung im Jahr 2013 das Auftreten und die Vermehrung dieses Schädlings begünstigt hat.

Erfolgreicher Rapsanbau bei limitierter Stickstoffverfügbarkeit

Winterraps bleibt auch in Zukunft eine der tragenden Säulen in Ackerbaufruchtfolgen. Durch die Vorgaben der DüV liegt das Düngeniveau in der Regel zwar unter dem ökonomischen Optimum. Allerdings kann eine damit einhergehende Minderung der Erträge teilweise durch ansteigende Ölgehalte kompensiert werden, was im Zuge der Mehröl-Vergütung zu Zuschlägen beim Auszahlungspreis führt. mehr...

Leitlinie des Integrierten Pflanzenschutzes im Rapsanbau

Die Leitlinie enthält sowohl einen allgemeinen als auch speziellen Teil und wurde unter Federführung der Fachhochschule Südwestfalen, Standort Soest, erstellt. Im Wesentlichen bezieht sich die Leitlinie der Autoren Dr. Annette Bartels, Prof. Dr. Verena Haberlah-Korr und Prof. Dr. Bernhard Carl Schäfer auf den Winterrapsanbau in Deutschland. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) hat die Ausarbeitung aus UFOP-Mitteln gefördert Download

Rapsernte leicht gemacht

In vier von der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) veröffentlichten Videos erläutert die anerkannte Expertin Dr. Andrea Feiffer, Feiffer Consult Sondershausen, worauf es beim Mähdrusch von Raps ankommt. mehr...

Praxisinformation: Herkunft von phänotypisch stark abweichenden Durchwuchsraps

Auf zahlreichen Rapsschlägen in Schleswig-Holstein treten seit einigen Jahren zunehmend Durchwuchspflanzen auf, die von ihrem Erscheinungsbild her stark von den Pflanzen der angebauten Sorten abweichen. Diese extremen Durchwuchspflanzen überragen den Rapsbestand deutlich. Das Auftreten dieses stark abweichenden Durchwuchses hat zu intensiven Diskussionen über seine Herkunft geführt. In einem von der UFOP geförderten Projekt wurden die Ursachen nun untersucht. mehr...

Praxisinformation: Rapsfruchtfolgen mit der neuen Düngeverordnung

Zahlreiche rechtliche Vorgaben, Einschränkungen und Verbote einerseits sowie klimatische und agronomische Entwicklungen andererseits verändern die Anbauwürdigkeit der Ackerfrüchte. In einem von der UFOP geförderten Projekt wurde die Wettbewerbsfähigkeit von Raps-Fruchtfolgen untersucht. Vor dem Hintergrund der neuen Düngeverordnung (DüV) wurden zudem N- und P-Salden, Gülle-„Kapazitäten“ und Treibhausgasemissionswerte des Rapsanbaus herausgearbeitet. mehr...

Nachhaltiger Rapsanbau in Deutschland

Landwirtschaft bedeutet immerwährende Anpassung. In praktisch allen Belangen gibt es Veränderungen, auf die die Landwirtschaft reagieren muss. Preise und Kosten variieren, sodass mittel- und langfriste Investitionen immer vor dem Hintergrund der entsprechenden Entwicklungen geplant werden müssen. Technischer Fortschritt bietet neue Möglichkeiten und verbessert die Effizienz der eingesetzten Dünger und Pflanzenschutzmittel. mehr...

Praxisinformation: Rapsextraktionsschrot in der Fütterung von Mastgeflügel

Die zunehmende Nachfrage nach gentechnikfreien Eiweißquellen in der Nutztierfütterung rückt Rapsextraktionsschrot (RES) aus gentechnikfreiem Rapsanbau noch stärker in den Fokus. Im Jahr 2015 lag der Verbrauch an RES in Deutschland erstmals über dem des Sojaextraktionsschrots (SES) (Abb. 1). Zum einen basiert dieser Anstieg aus der bereits bewährten Verbitterung von RES an Wiederkäuer, zum anderen nimmt auch die Verwendung in der Fütterung monogastrischer Tiere stetig zu. So bestätigen jüngste Versuchsergebnisse sogar den erfolgreichen Einsatz von RES in der Fütterung von Sauen und Ferkeln. mehr...

Neuauflage der erfolgreichen Praxisinformation zur Rapsabrechnung

Bei der Rapsabrechnung spielen fein abgestufte Zu- und Abschläge für die wichtigsten Qualitätskriterien Ölgehalt, Feuchte und Besatz eine wesentliche Rolle. Für diese Parameter finden noch immer in Deutschland die so genannten „Ölmühlenbedingungen“ Anwendung; es besteht jedoch grundsätzlich Vertragsfreiheit. Unterschiede sind beispielsweise bei der Ermittlung des Ölgehaltes festzustellen, der auf Grundlage der Originalsubstanz oder auf Standardbasis mit 9 % Feuchte und 2 % Besatz abgerechnet wird. Vor diesem Hintergrund ist das Wissen zu den Abrechnungs- und Analyseverfahren z. B. bei der Ölvergütung, der Besatzabrechnung oder bei der Berechnung von Trocknungsschwund und Trocknungskosten für die Rapserzeuger geradezu essentiell. Um alle relevanten Aspekte einer Rapsabrechnung detailliert zu erläutern und um die Erzeuger damit auch in die Lage zu versetzen, die eigene Rapsabrechnung fachlich und rechnerisch zu prüfen, hat die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) ihre Praxisinformation „Die Rapsabrechnung“ umfassend aktualisiert. Die 24-seitige Broschüre steht im Downloadbereich zum kostenlosen Download zur Verfügung. mehr...

UFOP-Praxisinformation zur Optimierung der N-Düngung von Raps

Mit einer weiteren Ausgabe aus der Reihe der UFOP-Praxisinformationen erweitert die UFOP ihr Informationsangebot an Landwirte. Das Faltblatt „Optimierung der N-Düngung von Raps nach der N-Menge des Bestandes im Herbst“ greift eine aktuelle Fragestellung auf und erläutert das neue Verfahren der Düngeplanung mit praktischen Tipps. mehr...

Beiträge zum Sortenprüfwesen bei Öl- und Eiweißpflanzen für die deutsche Landwirtschaft

Mit dem züchterischen Fortschritt ist eine stetige Verbesserung an Erträgen, Ertragssicherheit und Qualität verbunden. Der Zuchtfortschritt zahlt sich für die Landwirte in einer höheren Wertschöpfung und einer besseren Wirtschaftlichkeit aus. Wesentliche Grundlage für die Sortenwahl des Landwirtes ist eine fruchtartengerechte Prüfung und Beurteilung der Sorten. Bei den Öl- und Eiweißpflanzen arbeiten UFOP und SFG eng mit den Länderdienststellen, mit wissenschaftlichen Instituten, mit dem Bundessortenamt und mit privaten Dienstleistungsunternehmen für Feldversuche bei den Sortenprüfungen und bei Projekten zu bestimmten Fragestellungen zusammen. Entsprechend seiner hohen Anbaubedeutung stellt der Winterraps dabei den Schwerpunkt dar. mehr...

Schneckenkontrolle in Rapsfruchtfolgen

In zunehmendem Maße und besonders in Fruchtfolgen mit Raps werden landwirtschaftliche Kulturen in der Auflaufphase durch Fraßaktivität von Ackerschnecken geschädigt. Immer häufiger wird von Totalausfällen größerer Flächen und von unbefriedigender Wirkung ausgebrachter Molluskizide berichtet. Die Ursachen dafür sind vielfältiger Natur. Diese Ausgabe der UFOP-Praxisinformationen soll zu einem besseren Wissen um die komplexen Zusammenhänge und damit zu einer effizienteren Schneckenkontrolle im Fruchtfolgeablauf beitragen. mehr...

Vorfruchtwert von Winterraps

Der Winterraps hat als Blattfrucht eine große Bedeutung für die Fruchtfolgegestaltung. Ergebnisse aus Fruchtfolgeversuchen, Informationen zu den phytopatholoischen Aspekten des Rapsanbaus sowie Größenordnungen für eine monetäre Bewertung des Fruchtfolgewertes sind hier zusammengestellt. mehr...